E-Mail-Kampagnen werden als Spam markiert
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Unter Spam oder auch Junk-E-Mail, versteht man den unaufgeforderten Erhalt von E-Mails. Deine E-Mail-Kampagne kann von unterschiedlichen Personen als Spam markiert oder von Internetanbietern (ISP) wie Gmail oder Yahoo in den Spam-Ordner gefiltert werden. Selbst seriöse Unternehmen erhalten gelegentlich Beschwerden bezüglich Spam.
Falls mehrere Personen deine E-Mails als Spam markiert haben oder sich über deine E-Mail-Kampagne beschweren, kann deine Reputation als Absender beeinträchtigt werden: zukünftige E-Mails können den Spam-Filter auslösen. Das bedeutet, dass der Internetanbieter deine E-Mails direkt in den Spam-Ordner des Empfängers schiebt.
Welche Konsequenzen hat das für dich?
- Eingeschränkte Anzahl der Empfänger: Hierunter versteht man die maximale Anzahl der Kontakte, an die du deine E-Mail-Kampagnen versenden kannst. Die Anzahl kann reduziert werden, wenn deine E-Mails von Empfängern als Spam markiert wurden. Wix schränkt die Anzahl der Kontakte ein, an die du deine E-Mail-Kampagnen versenden kannst, um deine Absender-Reputation zu schützen. Falls die Anzahl der Empfänger eingeschränkt wird, musst du deine E-Mails an mehrere kleine Empfängergruppen versenden anstatt an eine große.
- Deaktiviertes Konto: Falls deine E-Mail-Kampagne regelmäßig und über längere Zeit hinweg als Spam markiert wird, kann Wix dein E-Mail-Marketing-Konto aufgrund eines Verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen für E-Mail-Marketing von Wix deaktivieren
- E-Mails werden nicht empfangen: Falls ein Internetanbieter (ISP) deine E-Mail-Kampagnen als Spam markiert, werden diese dein Publikum nicht erreichen. Das kann deine Verkaufszahlen und den Website-Traffic negativ beeinflussen.
Unten findest du eine Auflistung der häufigsten Gründe, warum E-Mails als Spam markiert werden und wie du vermeiden kannst, dass das bei deinen E-Mail-Kampagnen passiert.
Warum wurde meine E-Mail-Kampagne als Spam markiert?
- Ein Empfänger hat deine E-Mail als Spam markiert. In diesem Fall wird sowohl der Internetanbieter (ISP) des Empfängers sowie dein ESP (E-Mail-Marking von Wix) benachrichtigt.
- Ein Empfänger hat eine offizielle Beschwerde, besser bekannt als "Abuse Report", gegen deine E-Mail eingereicht. Diese Beschwerde kann an die Bundeskartellbehörde, Anti-Spam-Organisationen, den Internetanbieter des Empfängers oder die E-Mail-Adresse abuse@wixshoutout.com gesandt werden.
Warum hat meine E-Mail-Kampagne Spam-Beschwerden erhalten?
Die folgende Liste zeigt die häufigsten Gründe für die Markierung als Spam:
- Der Empfänger hat sich nie für deinen E-Mail-Verteiler angemeldet oder erinnert sich nicht mehr daran. Dies kommt vor, wenn du unregelmäßig E-Mail-Kampagnen verschickst, oder an Empfänger, die dem Erhalt von E-Mails nicht ausdrücklich zugestimmt haben (z.B. Kunden, die etwas in deinem Online-Shop gekauft haben, oder sich für eine deiner Veranstaltungen angemeldet haben usw.)
- Deine E-Mail-Kampagne wurde an Empfänger gesendet, die du seit über einem Jahr nicht mehr kontaktiert hast.
- Deine E-Mail-Kampagne wurde an E-Mail-Adressen gesendet, welche du durch Drittanbieter erworben hast.
- Deine E-Mail-Kampagne wurde an E-Mail-Adressen gesendet, die aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder LinkedIn stammen.
Wie kannst du die Markierung als Spam vermeiden?
- Sende deine E-Mail-Kampagnen nur an Personen, die sich für den Empfang dieser ausdrücklich angemeldet haben. Teile den Empfängern auch mit, wie in welchen Zeitabständen du E-Mails versenden wirst.
- Kaufe niemals E-Mail-Listen oder versende E-Mails an Personen, die dem Erhalt nicht ausdrücklich zugestimmt haben. Um mehr Personen für deinen E-Mail-Verteiler zu gewinnen, kannst du deiner Website ein Abonnement-Formular über die Get Subscribers-App hinzufügen.
- Überprüfe deinen E-Mail-Verteiler regelmäßig und lösche Kontakte, mit denen du seit über einem Jahr keinen Kontakt mehr hattest.
- Versende deine E-Mail-Kampagnen regelmäßig z. B. wöchentlich oder einmal im Monat. Du solltest dazwischen nicht zu lange warten, sonst könnten deine Kontakte dein Unternehmen vergessen.
- Versuche, ein 80/20-Verhältnis von Text zu Bild einzuhalten. Es wird nicht empfohlen, eine E-Mail-Kampagne zu versenden, die nur ein Bild enthält.
- Bleibe idealerweise unter 200 Wörtern.
- Ausrufezeichen, Großschreibung und Spam-Schlüsselwörter (d.h. Kredit, kostenlos, von Zuhause arbeiten usw.) lösen Spam-Filter aus. Diese Schlüsselwörter sind oft intuitiv und es gibt Online-Listen mit zu vermeidenden Wörtern.
- Fülle deine E-Mail-Kampagne mit Inhalten, die für deine Empfänger wirklich relevant, hilfreich und / oder interessant sind.
- Wähle überzeugende Betreffzeilen, die die Empfänger dazu bewegen, deine E-Mails zu öffnen. Gib ihnen eine Vorstellung davon, welche Art von Inhalt in der E-Mail zu finden ist. Hier findest du weitere Tipps zum Verfassen von großartigen Betreffzeilen.
- Ermutige deine Kontakte, deine E-Mail-Adresse in ihr Adressbuch aufzunehmen. Du kannst das in einer automatisierten E-Mail tun, die du verschickst, wenn sich jemand für deinen E-Mail-Verteiler anmeldet. ISPs verwenden zunehmend Adressbücher, um Spam zu identifizieren.
- Sei vorsichtig mit den Links, die du verwendest. Spamfilter erkennen Links auf einer schwarzen Liste und lehnen jede E-Mail ab, die eine solche enthält.
- Sende E-Mail-Kampagnen von deiner eigenen Domain aus. Deine E-Mail-Kampagnen sind erfolgreicher, wenn du sie von einer E-Mail-Adresse versenden, die mit deiner speziellen Domain verknüpft ist, z. B. info@MeinUnternehmensname.com. Wenn es sich bei deiner Absenderadresse um eine nicht zugehörige Google Mail-Adresse handelt, wird die Authentizität deiner E-Mail von Empfängern und ISPs eher in Frage gestellt.
Hinweis: Als Maßnahme gegen betrügerische E-Mails, haben einige Serviceanbieter (z. B.: Yahoo, AOL und Hotmail) eine DMARC-Richtlinie zur Ablehnung veröffentlicht. Klicke hier, um mehr zu erfahren.
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