Über die Haftungsverschiebung

1 Min. Lesezeit
„Haftungsverschiebung“ ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Veränderung in der Art und Weise zu beschreiben, wie Banken und Abwicklungsnetzwerke mit einigen Arten von Kreditkartenbetrug umgehen. Dies bezieht sich auf Zahlungen, die vor Ort getätigt werden (Karte vorhanden), wobei die Karte von einem Kartenleser gelesen wird.
Seit dem 1. Oktober 2015 können Unternehmen, die nicht für die Entgegennahme von Chipkarten eingerichtet sind, nun für bestimmte Arten von betrügerischen Zahlungen finanziell haftbar gemacht werden, wenn eine Rückbuchung gegen den Händler eingereicht wird.
Aktuelle Kartenlesetechnologien wie POS von Wix sind der Schlüssel zur Vermeidung der Haftung für diese Arten von Betrug. Generell gilt: Die Partei, die für jede Betrugsart die sicherste Technologie unterstützt, hat bei einer Streitigkeit über die Rückbuchung Vorrang. Im Falle eines Technologiegleichheit verbleibt die Haftung für Betrug beim Aussteller.
Als Händler, der persönliche Zahlungen entgegennimmt, empfehlen wir dir, die Zahlung eines Kunden nach Möglichkeit mit dem EMV-Chip einer Karte zu verifizieren. Mit einem aktuellen Kartenlesegerät kannst du den Chip einführen oder antippen. Du solltest den Magnetstreifen (Durchziehen) nur verwenden, wenn sich auf der Karte deines Kunden kein EMV-Chip befindet.

War das hilfreich?

|