Spam Traps
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Unter Spam Traps versteht man fiktive oder nicht mehr benutzte E-Mail-Adressen. Internetanbieter (ISP) und Anti-Spam-Organisationen verwenden Spam Traps, um E-Mail-Marketer zu identifizieren, welche sich nicht an die Verteilungsregulierung halten. Zu diesen Praktiken gehören der Erwerb von Abonnentenlisten oder der Versand von Newslettern ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Empfänger.
Drei Arten an Spam Traps:
- Pristine: Bei Pristine Spam Traps handelt es sich um E-Mail-Adressen, die von Internetanbietern (ISPs) oder Anti-Spam-Organisationen künstlich erstellt wurden, um Spammer zu identifizieren. E-Mails, die an die Pristine Spam Traps gesandt werden, sind normalerweise Teil einer erworbenen Abonnentenliste oder wurden mit anderen illegalen Mitteln erworben.
- Wiederverwertete oder abgelaufene E-Mail-Adressen: Hierbei handelt es sich um E-Mail-Adressen, die nicht länger benutzt werden. Diese E-Mail-Adressen werden für mindestens ein Jahr als nicht zugestellte E-Mails eingestuft. Unternehmen und Internetanbieter reaktivieren diese E-Mail-Adressen gelegentlich und benutzen sie, um Spammer zu identifizieren. Der Versand an eine wiederverwertete E-Mail-Adresse könnte darauf hinweisen, dass der Absender seine Kontaktliste nicht regelmäßig aktualisiert.
- Schreibfehler: Eine E-Mail-Adresse mit einem Schreibfehler kann als Spam Trap verwendet werden. Zum Beispiel: In deinen Kontakten kann eine E-Mail-Adresse erscheinen, die auf -gmai.com anstatt gmail.com endet. Dies zeigt, dass der Absender seine Kontaktliste nicht regelmäßig aktualisiert oder nicht alle Kontakte, dem Erhalt zugestimmt haben.
Hinweis:
Es gibt keine Möglichkeit zu wissen, ob eine E-Mail-Adresse eine Spam Trap ist.
Was geschieht, wenn du einen Newsletter an eine Spam Trap schickst?
Das Ziel von Spam Traps ist es, Absender, die gegen Richtlinien zur Versendung von E-Mails verstoßen, zu Identifizieren. Sollte eine E-Mail-Kampagne an eine Spam Trap versendet werden, können Konsequenzen auftreten. Internetanbieter (ISP) können dein Newsletter automatisch in den Spam-Ordner verschieben und der Versand von zukünftigen Newslettern könnte eingeschränkt werden.
Wie konnte mein Newsletter in eine Spam Trap geraten?
Spam Trap hat das Ziel, Absender aufzuspüren, die ihre Kontakte auf illegale Weise erhalten haben. In unwahrscheinlichen Fällen kann eine E-Mail-Kampagne fälschlicherweise an eine Spam Trap gesandt werden:
- Es kam zu einem Schreibfehler als die E-Mail-Adresse manuell zu der Kontaktliste hinzugefügt wurde.
- Das Newsletter wurde an eine alte E-Mail-Adresse gesandt, welche in eine Spam Trap umgewandelt wurde.
Wie kannst du Spam Traps vermeiden?
- Erwerbe keine E-Mail-Listen.
- Achte darauf, dass alle deine Empfänger dem Erhalt deiner E-Mails ausdrücklich zugestimmt haben.
- Sende deine E-Mail-Kampagnen nur an aktive Kontakte.
- Aktualisiere deine Kontaktliste mindestens zweimal im Jahr.
- Achte darauf, Empfänger zu entfernen, mit denen du seit sechs Monaten nicht mehr in Kontakt warst. Du kannst die E-Mail-Marketing-Statistiken verwenden, um E-Mail-Adressen, an die deine Kampagnen nicht zugestellt werden oder von denen sie nicht geöffnet werden, zu lokalisieren und zu entfernen.
Wichtig:
Wix duldet die Benutzung unzulässiger Mailinglisten in keinster Weise und falls ein Nutzer, der eine unzulässige Mailingliste verwendet, durch die Spam Trap erkannt wird, sperrte Wix das jeweilige E-Mail-Marketing-Konto. Erworbene Abonnentenlisten sind niemals empfehlenswert und verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen von E-Mail-Marketing von Wix und gegen unsere Empfehlungen für das E-Mail-Marketing.
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